In der vergangenen Saison gab es noch das Derby zwischen Lohra und Weipoltshausen. Inzwischen fusionierte Weipoltshausen mit der SG Versbachtal, die am Samstag die SG Ebsdorfergrund zum Topspiel erwartet. ArchivfotoMarburg. Der VfB Lohra und die SG Versbachtal II warteten am vergangenen Spieltag jeweils mit Auswärtssiegen auf. Der FCOberwalgern reist mit 11 Punkten im Rücken zum Derby nach Lohra. Dass der VfB Lohra nicht ins untere Drittel der Tabelle gehört, und die SG Versbachtal II nach dem Zusammenschluss mit dem TSV Weipoltshausen oben mitspielen wird, ist den Kennern der Liga nicht verborgen geblieben. Positiv überrascht hat bisher allerdings der FC Oberwalgern.

Solide Vereinsführung, sowie die Verpflichtung des höherklassig erfahrenen Spielertrainers Markus Schmidt, haben den FCO in die Erfolgsspur zurückgebracht. Am Sonntag muß man nun im Nachbarschaftsderby beim VfB Lohra antreten. Deren Trainer Karsten Stingl will mit mit seinem Team an die gute Leistung beim 1:0 Auswärtssieg bei der SG Ebsdorfergrund anknüpfen und zu Hause den ersten Dreier holen. „Wir sind es unseren treuen Fans schuldig, endlich einmal eine überzeugende Heimvorstellung abzuliefern", sagt Stingl und fordert den Dreier. Der FC Oberwalgern dürfte sich jedoch nicht kampflos geschlagen geben, zumal dieses Derby immer einen besonderen Stellenwert für beide Vereine hat.

Bereits am Samstag tritt die SG Ebsdorfergrund im Spitzenspeil beim Tabellenzweiten SG Versbachtal II an. Die Grundler wollen die Scharte der Heimniederlage gegen Lohra am vergangenen Sonntag auswetzen. Will man oben dran bleiben, darf man sich deshalb keine Niederlage leisten. Da die Versbachtaler Reserve erst am Sonntag spielt, kann die Zweite in diesem Spiel, das in Weipoltshausen ausgetragen wird, in Bestbesetzung antreten. Versbachtals Spielausschussobmann unterschätzt den Gegner aber nicht. „Die SG Ebsdorfergrund ist für mich die spieltechnisch stärkste Mannschaft der Liga, die uns alles abfordern wird. Wenn wir dagegen halten und unser Potenzial abrufen, sind wir in der Lage, das Spiel zu unseren Gunsten zu entscheiden", schätzt Becker die Lage realistisch ein.

Der Tabellenvierte FV Bürgein hat mit dem Punktgewinn beim Spitzenreiter Kleinseelheim eindrucksvoll seine Aufstiegsambitionen unterstrichen und will mit einem Heimsieg gegen die Marbach nachlegen. Trainer Michael Klein plagen jedoch zurzeit Personalprobleme. Mit Ramin Faqyri (Schulterverletzung) und Sascha Holland-Moritz (Rotsperre) fehlen beide etatmäßigen Stürmer. „Ich muss am Sonntag die Mannschaft umbauen. Aufgrund unseres Kaders laufen wir auch am Sonntag mit einer schlagkräftigen Mannschaft auf", gibt sich Klein trotzdem optimistisch. Auch Marbachs Sprecher Björn Wisker strahlt Zuversicht aus: „Bürgein liegt uns, das Spiel ist deshalb völlig offen."

Während im Spiel Sterzhausen gegen Dreihausen zwei Teams mit aufsteigender Tendenz aufeinander treffen und der Spielausgang von der Tagesform entschieden werden dürfte, stehen die BSF Richtsberg bereits mächtig unter Zugzwang, da man erst fünf Punkte auf dem Konto hat. In Spitzenreiter Kleinseelheim trifft man jedoch zweifelsfrei auf eine echte Hausnummer.

Quelle: OP Ausgabe 18.09.09 von Dietmar Bodenbender

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